Montag, 10. Januar 2011

Ein Wintertag

Der stramme Wind der Vortage hatte sein Tun eingestellt. Durch diesen Wind war es die Vortage trotz wolkenlosem Himmel und 13 Grad unangenehm kalt.
Gestern Mittag kurz Freunde besucht. Deren Terrasse sonnengeflutet, man kam ins Schwitzen. Später ging es in die Strandtaverne. Die ganze Parea saß draußen, die Ärmel der Pullover wurden hochgeschoben. Es hatte in der Sonne sicher 24 Grad. Drei Unermüdliche gingen schwimmen. Wir starteten mit dem Essen auf der Terrasse und blickten dabei auf das tief blaue Meer und die schneebedeckten Berge der Türkei. Gegen 15:45 neigte sich die Sonne und es kam ein leichtes Lüftchen auf. So schnell wir ins Schwitzen kamen, so schnell fröstelte es alle. Kein Problem, Teller und Getränke gepackt in die geschlossene Abteilung rein und den Gasstrahler angemacht. Bis wir uns dann bei einem lustigen Kartenspiel und Ouzo umsahen wurde es bei einem Meer, das da lag wie Öl und der Sonnenuntergang in allen möglichen Farben das Wasser mit dem Himmel verschmolz, dunkel. Gegen 18 Uhr verzog sich dann jeder in seine heimische, warme Stube.

schnee