Montag, 22. September 2014

Sea Food

Das ist Schlemmen in Stegna.

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Gestern verbrachten wir den Nachmittag in einem der besten Sea Food Restaurants der Insel. Bei “Kozas” in Stegna.

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Seeigelsalat

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Chorta

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Herzmuscheln

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Midia

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Verschiedene Fische (Name entfallen)

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Spaghetti mit Sea Food

Ein Spezialsalat mit gebratenem Chaloumi, Melinzanasalata, Brot dazu schwarze Olivenpaste rundeten das Mahl ab.
Getränke Retsina, Ouzo, Bier und Metaxa 12 Sterne zum Kaffee. Nachspeise vom Haus Joghurt mit Honig und Nüssen.

Das “Kozas” besuchen wir immer wieder gerne, zumal das Lokal auch im Winter Freitag, Samstag, Sonntag geöffnet hat. Bei einer größeren Parea ist eine Tischreservierung nicht verkehrt, denn das Restaurant ist immer gut besucht.

Donnerstag, 11. September 2014

Auf der Insel

Nach ein paar Wochen Deutschland sind wir wieder vor Ort. Nachdem wir in München bei Abflug die Heizung ausgeschaltet haben, brauchen wir diese bei Tagestemperaturen um die 30 Grad hier nicht. Obgleich es einen Tag nach Ankunft - sprich letzten Sonntag - in unserer Gegend einen heftigen Regenschauer gab.

neue_katze_01Das Wichtigste für meine Frau, alle Katzen sind, dank der Fütterung durch unsere Nachbarn, da und wohlauf. Plus einem Neuzugang. Ein junger, schwarzer Kater. Dieser ist noch gutmütiger und zutraulicher als unsere Stammmannschaft. Der muss bei Menschen aufgewachsen sein. Wo er herkommt, keine Ahnung. War vorher auch kein Kostgänger.

Sonst alles beim Alten.
Gerade höre ich in der Nachbarschaft die alte, deutsche Nervensäge wie jeden Morgen mit seinem Laubsauger randalieren und denke, alles im Leben hat seine Kontinuität.

Donnerstag, 28. August 2014

Zu wenig Hände

Eigentlich hat es so gar nichts mit Rhodos zu tun. Oder? Wenn ich recht überlege doch. Denn folgendes ist keine Epidemie mehr sondern eine Pandemie.

Ja was denn jetzt …?

coffetogoDen auf der Straße hetzenden Menschen reichen die 2 Hände nicht mehr aus. Warum? Wie soll man bitte auf dem Smartphone herumwischen, wenn man in der anderen Hand den “Coffee to go” halten muss?
Liebe Leser das sind elementare Probleme der Menschheit. Hier sind Innovationen bzw. die Evolution (OK, dauert zu lange) gefragt.

Doch stellen sich mir zu diesem wirklich sehr ernst zu nehmendem Thema gewisse Fragen:

Wieso muss man ein kaffeeähnliches Gesöff überhaupt im Laufen auf der Straße trinken? Hat sich der Körper des Menschen innerhalb kürzester Zeit so verändert, dass sämtliche Bedürfnisse wie Durst (ist es das überhaupt?) sofort, hier und jetzt befriedigt werden müssen? Hat man keine Zeit mehr einen Kaffee zu Hause oder dann dort, wo man gehetzt ankommt, zu trinken? Oder kann man, falls man mal Zeit hat - was ja keiner mehr laut aussprechen darf, da man sonst sofort als Taugenichts abgestempelt wird – nicht seinen Kaffee in einem gemütlichen Kaffeehaus trinken anstatt aus dem Schnabelbecher zu schlürfen? Und wieso geht gerade durch diese brühesaugende Öko-Generation kein Aufschrei der Entrüstung durch die Reihen, obgleich der täglich milliardenfach anfallenden Plastikbecher?

Fragen über Fragen, die aber wohl eher rhetorischer Art sind, denn dieses gehört eben derzeit zum Mainstream. Kurz gesagt, es ist einfach so was von cool, das zu tun, was alle tun.

Genau so cool ist es, immer und überall auf seinem i(rgendwas)-Pad-Phone herumzuwischen. Geht aber, wie wir gelernt haben, nur ohne “Coffee to go”. Da fällt die Entscheidung schwer, durch was man wichtiger aussieht. Am Besten wechseln. Am Morgen bereits im Treppenhaus auf den Dingern herumwischen und dann zum Becher wechseln. Cool! Da fühlt man sich in der Seitengasse der Kleinstadt doch gleich wie auf der Wallstreet.

Und wer sich jetzt sagt, was hat das mit Griechenland zu tun? Ha … da schließt sich der Kreis mit dem Becherchen. Wer hat’s erfunden? Die Griechen! Denn sie schlürften ihren Frappe unterwegs schon aus dem Plastikbecher, da hat “Starbucks” und Konsorten noch gar nicht gewusst, dass sie den für die ersten und letzten Lebensjahre erfundenen Schnabelbecher mal zum Kultobjekt erheben.

Mittwoch, 20. August 2014

Feuer bei Agios Soulas

Heute brach ein größeres Feuer zwischen Agios Soulas und Dimylia aus. Löschflugzeuge und Hubschrauber sind angefordert.

Wie bekannt wurde, brach das Feuer am Straßenrand in der Nähe eines Betonwerks aus.

 


21.08.2014

Das Feuer ist unter Kontrolle.

Mittwoch, 13. August 2014

Frachter “NOUR-M” gehoben

Ist ja erstaunlich, dass der Pott jetzt doch gehoben wurde. Es ist so ziemlich genau 9 Monate her, als er bei Sturm im Hafen sank. Damals zweifelte ich schon an einer schnellen Lösung.

Quelle: “Rodiaki”

Dienstag, 12. August 2014

1 Million

Man möchte es nicht glauben, aber 2014 sollen bis dato 1.068.798 Urlauber auf der Insel gewesen sein.

Quelle: “Rodiaki”

Montag, 11. August 2014

Afandou, Golf, 3000 Betten, Luxus … und der Ort

golf_01So wie es aussieht, ist der Verkauf des größten Teils des Afandou-Strandes in trockenen Tüchern. Der ehemalige Bürgermeister sagte in der “Rodiaki”, dass das Vorhaben von den Bewohnern von Afandou in höchsten Tönen positiv bewertet wird. Kann ich verstehen, denn die Anlagen, die gebaut werden sollen, brauchen Personal und das nicht wenig.

Das heißt natürlich auch, dass sich der Ort und seine Umgebung künftig anders präsentieren müss(t)en. Nur frage ich mich wie, mit wessen Geld und vor allen Dingen, wie will man das Bewusstsein der Bevölkerung dafür wecken?
Oder soll etwa die Rodou-Lindou die Demarkationslinie  zwischen Luxus und Moderne und einem Dorfleben wie vor 30 Jahren mit maroder Infrastruktur darstellen?

 

P102006501Denn eines ist sicher, die Touristen dieser Mamutanlagen und auch solche, die sich in den geplanten Luxushäusern als Teilresidente einkaufen, werden den Ort besuchen. Zum Schauen, zum Einkaufen, zum Essen oder aus welchen Gründen auch immer.

Diese Klientel gehört aber sicher nicht zu den Hardcore-Individualtouristen, die maroden Straßen, verdreckten Mülltonnenplätzen und zugemüllten Straßenrändern noch etwas “Authentisches” abgewinnen können. Vom “malerischen” Ortskern mal ganz abgesehen.

Also Afandou gib dir Mühe etwas aus dir zu machen.
Andere Orte haben es auch geschafft.
Und das in Eigenregie! 

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Montag, 4. August 2014

Müll

Was soll man da noch sagen ohne sprachlich selbst in den Fäkalieneimer zu greifen?

markt_exDiesen Kanal neben dem Laiki kennen wohl die meisten.  Woher die Brühe kommt, die da durch läuft, lässt sich nur erahnen. Woher der Müll darin und in den mit Bäumen bepflanzen Seitenstreifen kommt, steht wohl außer Frage. Was die Marktfrau oder der Marktmann nicht mehr braucht fliegt da rein.

Einem Geschäftsmann, nämlich dem Chef von “Aegean Fish” (das Geschäft ist gegenüber dem Laiki) missfiel dieser Zustand schon lange, aber alle Beschwerden bei der Stadt halfen nichts.
Also startete der Mann eine Eigeninitiative und reinigte mit seinen Angestellten und noch ein paar zusätzlichen Helfern (insgesamt 22 Personen) den Kanal und die Umgebung. Ja ließ sogar Geländer der Brücke streichen. Der Artikel stand am 26.07. in der Rodiaki, also dürfte die lobenswerte Aktion gut eine Woche her sein.

Hier das Ergebnis

Quelle: Rodiaki

Was lese bzw. sehe ich heute in der Rodiaki? Der Kanal ist innerhalb kürzester Zeit fast genau so zugemüllt wie vorher.

Quelle: Rodiaki

Dort landet der Dreck im Meer. Fröhliches Baden.


Größere Kartenansicht

 

Was soll man von seinen lieben, griechischen Freunden noch halten? Sicher gibt es nicht nur Umweltschweine. Bei vielen Diskussionen verurteilen die meisten solches Verhalten, nur sieht man bei den Kritikern mal hinter die Kulissen, merkt man, dass alles meist nur Lippenbekenntnisse sind.